LH Dresden, Hochbauamt
01/2013, Zuschlag
Das Schulgrundstück befindet sich im von gründerzeitlicher Bebauung geprägten Stadtteil Dresden-Pieschen. Auf der Seite der neuen Schule ist der bestehende Blockrand in Einzelbaukörper mit der benachbarten Lernförderschule als Solitär aufgelöst.
Die neue Grundschule nimmt die Bauflucht der Lernförderschule auf und ordnet sich als ein zeitgemäß gestalteter Einzelbaukörper in die vorhandene städtebauliche Struktur ein.
Durch die städtebaulich eigenständige quadratische Grundform bleibt die bauliche Symmetrie des historischen Bestandsbaus erhalten. Die Schräge des eingezogenen Eingangsbereiches nimmt durch die parallele Flucht behutsam Bezug auf das vorhandene Schulgebäude.
Durch den eingezogenen Eingang weitet sich der Fußwegbereich entlang der Leisniger Straße zu einem kleinen Vorplatz auf, welcher den Auftakt zum Hauptzugang der Schule bildet. Die hier beginnende Erschließungsachse führt vom Vorplatz über das Atrium direkt in den angeschlossenen Freibereich.
Die Sporthalle wird als Erweiterungsbau der denkmalgeschützten Bestandshalle eingeordnet, dadurch erhält der Schulhof einen Schutz gegenüber dem benachbarten Bahngelände.