Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., München
12/09, Zuschlag
Im Rahmen des sächsischen NANO–Clusters verfolgen Fraunhofer-IKTS und -IWS die Zielrichtung, weiter stärkend, organisierend und gestaltend zu wirken.
Hierfür werden weitere Forschungs- und Technikräume gebraucht, die vornehmlich dem „Up-Scaling“ Prozess dienen. So soll die zeitnahe Markteinführung zukunftsweisender Technologien und Produkte auf dem rasant wachsenden Markt der Keramik-Systementwicklung und der Nanotechnologie vorbereitet und gefördert werden.
Die Planungsaufgabe wird als Entwurf eines Hüllkonzepts für Innovationsprozesse verstanden. System- Entwicklungen sind prozesshafte Vorgänge mit internen und externen Partnern. Ziel muss eine Stärkung, Intensivierung und Optimierung von Kommunikationsprozessen auf allen Ebenen sein.
Das Raumkonzept beruht auf der strukturellen Zielformulierung von IKTS und IWS sowie den räumlichen Rahmenbedingungen. Es bietet sich die Möglichkeit, dem Forschungskomplex ein weiteres Gesicht zur Stadt zu geben.
Auf beengtem Raum können mit einer geschickten Kombination gezielt räumliche Qualitäten im Sinne der Aufgabenstellung geschaffen werden. Stapelungen und Additionen bieten jeweils spezifische organisatorische Strukturpotentiale.
An Schnittpunkten, in Kernen und in der offenen Erschließungsschiene sind Kommunikationsflächen angelagert. Obwohl die beiden Institute räumlich voneinander separiert sind, ist ein gegenseitiger Austausch möglich. Sichtverbindungen zu allen Ebenen prägen die räumliche Situation.
3.500 m²
Link zum Projekt:
Fraunhofer IZD – 3.BA