1970 – 1972
Ulf Zimmermann, TU-Projekt Dresden
Gemeinsam mit einem Wohnheim wurde die Mensa auf einem eng begrenzten Gelände im Zentrum der Stadt errichtet. Beide Gebäude sind durch einen als Windfang ausgebildeten Zwischenbau miteinander verbunden.
In der Fassadengestaltung dominiert die um das Gebäude verlaufende Simsblende aus gefalteten Aluminiumblechen. Ihr dunkelbrauner Farbanstrich steht im Kontrast zum Weiß des geschlemmten Fugenmauerwerks, Fenster und Türen verblieben im Naturholzton.
Mit dem Einsatz von Sichtmauerwerk und Lärchenholz wurde, eine dem Verwendungszweck und Nutzerkreis entsprechend gediegene Raumwirkung erreicht.
Mit einem Holzrelief aus Lärchenholz an der Stirnseite des Speisesaals erhielt der Raum ein dominierendes Gestaltungselement. In der Eingangshalle weist das an eine Medaille erinnernde Betonrelief mit Darstellung eines sportlichen Wettkampfes auf die besondere Nutzung des Gebäudes hin. Beide Werke stammen vom Dresdner Künstler Rudi Sitte.
960 m²
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